Postmenopause - die Zeit nach der letzten Periode
Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine Zeit starker körperlicher Veränderungen. Meist bessern sich die typischen Beschwerden, wenn die Regelblutung endgültig ausbleibt. Mediziner bezeichnen diese Periode als Postmenopause.
Während der Menopause nimmt die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone ab. Irgendwann bleibt die Periode ganz aus und die Eierstöcke bilden kein Östrogen mehr. Die Zeit rund um die letzte Regelblutung bezeichnen Experten als Perimenopause.
Etwa ein Jahr später beginnt dann die Postmenopause, also die Endphase der Wechseljahre. Sie setzt zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr ein und dauert etwa 10 bis 15 Jahre.
Beschwerden verändern sich
In der Zeit der Wechseljahre haben viele Frauen aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels mit unterschiedlichen Beschwerden zu kämpfen: von Hitzewallungen über Schlaflosigkeit bis hin zu Depressionen. Diese Symptome nehmen in der Postmenopause ab und das hormonelle Durcheinander legt sich.
Häufig werden in der Zeit jedoch die Schleimhäute trockener, die Haare dünner und es bilden sich mehr Falten. Außerdem nimmt in der Postmenopause die Knochendichte ab. Daher sollten Frauen ab 45 sich bei einem Arzt über ihr Osteoporose-Risiko informieren. Sie können Ihre Knochen stärken, indem Sie Vitamin D und Calzium zu sich nehmen sowie regelmäßig Krafttraining in Ihren Alltag einbauen.
Sollten Sie mit den typischen Beschwerden der Meno- und Postmenopause zu kämpfen haben, lassen Sie sich ärztlich untersuchen. In Ihrer Apotheke erhalten Sie zudem pflanzliche Präparate, die die Symptome lindern können. Lassen Sie sich zu den passenden Produkten beraten.
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